Sonntag, 17. März 2013

Pancakes zum Selber machen :))

Sie schauen gerne über den Tellerrand? Dann schlemmen Sie wie in America, und genießen köstliche Pan Cakes - und das beste daran, Sie sind selbstgemacht!

Pan Cakes


Zutaten für 2 Personen


3/4 Tasse Mehl, gesiebt
1 TL Backpulver
1 EL Zucker
1 EL Bourbon - Vanillezucker
1 Ei
1/2 Tasse Milch
1/2 Tasse Öl

Öl zum Ausbacken
Küchenpapier

Zubereitung

In einer Schüssel Mehl sieben, Zucker, Backpulver und Bourbon - Vanillezucker zugegeben. Gut durchmischen. Ei, Milch und Oel in das Mehlgemisch zufügen und gut durchschlagen mit dem Schneebesen.

In einer Pfanne 3 EL Öl erhitzen. 

Mit einer Suppenkelle Teig in hieße Pfanne geben. Den Pfann kuchen mit einem Pfannenwender umdrehen, wenn er sich vom Oel gelöst hat. Dann wenden und die andere Seite bräunen. Nach einiger ZEit geht ihr bitte mit der Temperatur runter, damit der Teig innen gar wird, sonst verbrennt er außen und die Pancakes sind innen noch roh.

Auß dieser Teigmenge bekommen Sie circa 4 bis 6 Pancakes.

Traditionell werden Pancakes mit Ahornsirup serviert, dazu passen auch alle erdenklichen Aufstriche, und gezuckerte Früchte. Lassen Sie Ihren Ideen freien lauf, und genießen Sie!


Gutes gelingen und Guten Appetit!

Lecker Frühstücken :))

Um gut in den Tag zu starten, ist ein ausgewogenes Frühstück unerlässlich. Unsere Energiekurve beginnt mit dem Frühstück, umso weniger wir gesund zum Frühstück essen, umso weniger Energie steht uns zur Verfügung. Das heißt wir können auch keine befriedigende Leistung auf Arbeit oder in der Schule erbringen. Uns fällt das nachdenken schwer, wir sind noch träge...damit Ihnen das leichter fällt, hier ein paar Tipps.



Das erste was ich Ihnen raten kann nehmen Sie sich Zeit zum Frühstücken. Klar, der Morgen ist immer genaustens geplannt. Wer zu erst im Bad sein darf, wer seine Brote geschmiert bekommen will...usw...

Pausenbrote können um Zeit und vorallen Streß zu ersparen, auch einen Tag eher zubereitet werden. Einfach nach dem Abendessen sich die Zeit nehmen. Obst kann frisch eingepackt werden, ob geschnitten oder im Ganzen. Genügend Trinken einpacken , das ist wichtig. Unser Körper brauch mindestens 1,5 bis 2 l Wasser/ Flüssigkeit am Tag, bei hitzigen Tagen mehr! Am gesündesten sind Saftschorlen, ungesüßter Tee und Wasser.

Auch wichtig um fit für den Tag zu sein: gesunden Schlaf, gehen Sie nicht zu spät ins Bett. Der Körper braucht seine Phase um sich zu regenerieren. 

Stehen Sie eine halbe Stunde eher auf, machen sich frisch, oder genießen Sie eine Tasse Kaffee. So haben Sie noch Zeit für sich, bevor der Rest der Rasselbande wach wird.

Für ein gutes Frühstück braucht man Zeit. Stellen Sie alles auf den Esstisch - Wurst, Aufstrich, Obst und Gemüse, Joghurt und Käse. Es müssen keine Massen sein, für jeden etwas. Bei Brötchen oder Brot empfehle ich Ihnen Vollkornbrot/ - brötchen, die machen länger satt und enthalten wichtige Mineralstoffe und Ballaststoffe.

Wichtig ist es gemeinsam frühstücken, so schafft man eine gemütliche Atmosphäre und einen Kommunikationsaustausch. Hier können noch wichtige Punkte für den Tag besprochen werden, die noch erledigt werden sollen.


Ideen für ein gemütliches Sonntagsfrühstück


  • frisch gepresster Orangensaft  (gibt es auch zu kaufen)
  • Kakao / Milch
  • Kaffee
  • Tee

  • frisches Obst / Obstsalat
  • Joghurt, Vollkornmüsli mit frischen Früchten
  • Aufschnitt, verschieden
  • Rührei mit Schinken/Champignons/Käse/Garnelen/usw...
  • oder gekochte Eier
  • Dunkle Brötchen, helle Brötchen -> wer sich den Weg zum Bäcker sparen will, kauft Aufbackbrötchen :), schmecken genauso gut
  • Pancakes

Bei den Vorbereitungen können alle mithelfen, der eine deckt den Tisch, der andere schnibbelt den Obstsalat usw...


Probieren Sie doch mal zum Ostersonntag gemütlich zu frühstücken. Tipp: Lieber länger ausschlafen und gemütlich kuscheln, dafür spät frühstücken und Sie haben keinen Streß was das Mittagessen angeht....;)...oder wie wärs mit frühstücken im Bett



Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie aus :)


Es grüßt Sie herzlich,

  die wilde Naschkatze ;))







Samstag, 16. März 2013

Rezept 3: Geflügelcocktail mit Aprikose und pikanter Cocktailsauce :):)

Rezept 3: Geflügelcocktail mit Aprikose und pikanter Cocktailsauce :)

Perfekt für einen lauen Sommerabend, mit Kerzenschein und Lagerfeuer, leckerer Orangen - Minzebowle, kleinen Canapés und diesen herrlichen Geflügelcocktail! Das Rezept ist so einfach wie simpel, es lässt sich gut vorbereiten und die Zutaten sind nicht zu teuer,...dann auf in das Abendteuer...

 

Zutaten für 5 Personen

Putenbrust, gekochte 250 g
Aprikosen frisch oder Dose 125 g
Salatherz 1
frische Zitrone 1 
Mayonaise 100 g (2 Teile)
1 El geschlagene Sahne
Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Zucker, 
Tomatenmark aus der Tube 50 g ,Worcestershire Sauce, Spritzer Weinbrand, Messerspitze Meerrettich
Minzeblätter

Zubereitung

Die Cocktailgläser auf Sauberkeit überprüfen und kühlstellen. Einzelne Salatblätter entfernen, waschen, trocken schütteln und in feine Julienne schneiden. Den Strunke vorher entfernen.
Die Zitronen heiß abwaschen, zerteilen und den Saft auspressen. Mit dem Saft die Juliennes marinieren.
Das Putenfleisch in kleine Carees schneiden. Beiseite stellen. Die Aprikosen in dieselbe Schnittform bringen und 2 Aprikosen für Dekoration beiseite stellen, wenn Ihr frische Aprikosen verwendet dann müsst ihr vorher die Haut abziehen, in denen Ihr die Aprikosen kurz ins kochende Wasser gebt und kalt abschreckt.. Die Putenbrust - und Aprikosenwürfel in eine Schüssel geben und gut durch mischen. Mit etwas Salz und wenig Pfeffer leicht abschmecken. 

Für die spanische Cocktailsauce

Die Mayonaise in eine kleine Schüssel geben. Mit dem Schneebesen glatt rühren. Tomatenmark hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, 1 Prise Zucker hinzugeben. Alles gut mischen. Mit einigen Spritzern Worcestershire Sauce  und Weinbrand würzen, den Meerrettich zugeben. Alles glatt rühren.

Dekoration
 
Die Aprikose waschen, halbieren und den Stein entfernen. In Spalten schneiden. 
Die Minzeblätter waschen, und schöne heraussuchen. Als Dekoration können auch essbare Blüter und andere Kräuterblättchen verwendet werden. Eine Physalis oder eine Scheibe der Sternenfrucht (Kharambola) macht sich auch sehr gut.

Anrichten

Die Gläser bereit stellen. Die Chiffonade zu 1/3 in das Glas füllen. Darauf achten das die Menge in allen Gläsern gleich ist. Das Puten - Aprikosengemisch mit einem Löffel schön verteilen, ebenfalls zu 1/3, hier ebenfalls auf die Menge achten. Am besten die Menge wiegen, und durch die Portionenanzahl rechnen, dann habt ihr eine Portion heraus und könnt das besser aufteilen!

Dann 1 1/2 El der spanischen Cocktailsauce drüber geben. 

Mit den Aprikosenspalten fächerartig dekorieren. Minzeblättchen und Physalis anlegen. Sofort serverien.

Dazu passt Toast am besten. Serviert wird der Cocktail auf einem Mittelteller mit Serviette und passendem Besteck.

Hier zu passt ein gut gekühlter Weißwein dazu, halb trocken oder lieblich.

 
Bildquelle: www.kochbar.de



Gutes gelingen und Guten Apptit :)

Es grüßt herzlich  die wilde Naschkatze <3 



6.3. Let ´s do delicious Cocktails :)


Lasst uns lecker Zubereiten..wie das geht? Erfahrt ihr in dieser Lektion.

Cocktails eignen sich hervorragend ein Menü oder Grillabend(-buffet) einzuleiten. Ein solches Gericht besteht aus folgenden Bestandteilen...


Chiffonade

  • besteht aus fein geschnittenen Juliennes eines Salates eurer Wahl, meistens wird Eisbergsalat verwenden, Salatherzen eignen sich auch herrvorragend und sind schmackhafter als der Eisbergsalat, dieser wird mit Zitronensaft mariniert um GEschmack zu bekommen und das er keine bräunliche Verfärbund durch Oxidation annimmt
Rohstoff

  • dieser hat in akurater Schnittform sienen Platz zu finden, und kann in einer Vinaigrette mariniert werden, z.B. Gemüseplättchen (Rauten --> Paysanne) oder Julienne
Cocktailsauce


  • dient als Geschmacksträger, in pikanter oder scharfer beziehungsweise kontrastreicher Geschmacksrichtung

Garnierung

  • Das Auge isst mit! Hier werden die schönsten Rohstoffteile verwendet zum Beispiel: Garnelen (küchenfertig), Cocktailkirsche, Trüffelscheibe

Serviert  wird die kalte Vorspeise in saubere und polierten Cocktailgläsern ( am besten macht sich Martiniglas), mit Serviette auf einen Mittelteller.
Dazu kann Toast gereicht werden.

Wird meist mit Geflügel, Garnelen oder vegetarisch angeboten. Und ist ein schöner Blickfang. Wusstet ihr das der Bergiif aus dem Amerikanischen Sprachraum kommt und Hahnenschwanz bedeutet, weil der Cocktail in bunten Farben schillert, durch die verschiedenen Rohstoffe.


Bei der Rezeptzusammenstellung ist zu beachten, das die Rohstoffe geschmacklich und fabrlich harmonieren, die Cocktailsauce sollte geschmackliche und farblich dazu passen und das Aroma unterstützen.

Hier ist ein einfaches Rezpt für einen Cocktail mit Garnelen. In diesem Rezept kommt leider keine Chiffonade und Cocktailsauce vor. Meine Empfehlung, schneidet ein paar Bläter (1-2 große) von Salatherzen, in feine Juliennes, dann bereitet hier aus Zitronensaft, Limettenabrieb und einige Spritzer einer Limette mit Joghurt eine Zitronencocktailsauce zu. Eine Prise Zucker, etwas Salz und weißen Pfeffer würzt das Ganze ein TL Honig und mittelscharfer Senf rundet die Sauce ab. Gut verrühren mit dem Schneebesen und abschmecken. Gezupfte Minze verleiht dem Ganzen noch etwas Pfiff und Farbe!

Viel Spaß beim Auspobieren!

Es grüßt herzlich eure Naschkatze...

Dienstag, 12. März 2013

Vorschau 3 Cocktails und Canapés :)

Also wir beschäftigen uns wie angekündigt mit den kalten Vorspeisen. Wir schauen uns Cocktails, Sandwiches und Canapés an. Salate gehören auch dazu, hier könnt ihr unter Lektion 5 alles zum Thema Salat nachlesen.

Hier noch eine leckere Frühlingsidee, was den Spargel angeht müsst Ihr euch noch einbisschen gedulden bis April.

Dann geht die Spargelsaison wieder los.


Hier ein Rezept für Spargelsalat mit Erdbeeren :)

Viel Spaß beim Nachkochen :)


Es grüßt lieb,

eure Naschkatze 


6.2. Vorspeisen

Vorspeisen werden wie da Name schon andeutet vor dem Hauptgang gereicht, entweder warm oder kalt.




Zu den kalten Vorspeisen zählen....



  • Canapés, Salate, Sandwich, Tatar, Terrine, Parfaits (herzhaft)


und zu den warmen Vorspeisen...



  • Gegartes Gemüse, Eierspeisen, Ragouts, Würzfleisch, Cassolette, herzhafte Souflés


Besonderheiten (Funktionen) der Vorspeisen...

  1. Appetitanregend
  2. Geringe Sättigungsfunktion, daher kleinere Menge
  3. Anregung der Magensaftproduktion 

Gastronomischer Sicht...

  1. Leitet das Menü ein. 
  2.  Neugier auf nachfolgende Speisen wecken
  3. Zeit bis zum Höhepunkt überbrücken. 
Hier einen Einsteig für euch zur nächsten Lektion...

Viel Spaß beim Nachkochen...vielleicht findet ihr schon paar schöne Rezepte?
Probiert euch doch mal durch Welt der kalten Vorspeisen :) 

Noch ein paar Anmerkungen zum Video:

- Die Tomaten vorher waschen. Und mit dem Messer klein würfel, nach dem Ihr das Fruchtfleisch entfernt habt. Dies lässt sich gut für fruchtige Salatvinaigrettes aber auch Tomatensaucen verwenden. Das Dressing oder die Sauce anschließend durch ein Sieb passieren (streichen), um die Kerne zu entfernen.

- Das Bruscettagemisch einige Zeit ziehen lassen, damit sich das Aroma von Knoblauch und Basilikum entfalten kann. Ich würde noch eine Prise Zucker hinzufügen, denn gekaufte Tomaten schmecken meißt nicht so süß, wie frisch aus dem eigenen Garten oder ihr nehmt kleine Tomaten (Rispentomaten), die haben intensiveren Geschmack durch ihre kleine Größe. Und ich würde nicht so viel Pfeffer verwenden.
Lieber einmal mal abschmecken und probieren, sonst wird es zu scharf. Denn es soll  ja eine leicht erfrischende Vorspeise sein, und man fängt mit dem leichten Geschmack an, das heißt ja nicht das es Fad schmecken muss. Wer will gibt noch ein EL auf die dargestellte Menge vom dunklen Balsamico dazu, der gibt noch eine schmackhafte Note dazu!
Gutes gelingen beim Nachkochen! :)

Es grüßt herzlichst,

 eure Naschkatze :)

Lektion 6.1.: Menü erstellen!

Es haben sich Freunde eingeladen, und Sie wollen mit einem kulinarischem Highlight überraschen?

Dann lesen Sie hier wichtige Regeln bei Erstellung eines Menüs!


Bedingungen für die Speisenauswahl

 

Jahreszeit: spart Kosten, denn saissonale Lebensmittel bekommt man günstig und in bester Qualität 
 daraus folgt: saisonale Produkte wählen, z.B. April bis Juni bekommen Sie erntefrischen Spargel
klimatische Verhältnisse beachten, das heißt - im Sommer wählen Sie leichte und erfrischende Speisen und im Winter deftige und energiereiche Speisen
sie beachten bitte ihr Budget das Ihnen zur Verfügung steht, und nach einen gwissen Preis kaufen Sie ein - Wirtschaftlich denken!
Beim Einkaufen denken Sie bitte an die Teilnehmerzahl und den Anlass


Regeln zur Erstellung Ihres Menüs 

  1. Auf helle Speisen folgen dunkle Speisen (ausgehend vom Hauptrohstoff z.B. Rind), oder andersrum.
  2. Die Bindung erfolgt ebenso: auf gebunden (Saucen, gebundene Suppen) folgt ungebunden, oder andersherum. 
  3.  leichter Geschmack bis starker Geschmack, steigern des Höhepunktes.
  4. Keine Rohstoffwiederholung oder Zubereitungsart, Ausnahmen: Gemüse oder Kartoffeln (z.B. als Sufles, gebraten oder gedünsten -> verschiedene Zubereitungsarten möglich!  
Schrittfolge
  1. Festlegen des Hauptkomponenten. Z.b.  Rinderroulade,
  2. - "-            der passenden Sauce        z.B.  Jägersauce
  3. -"-             der Gemüsebeilage           z.B.  Apfelrotkohl,
  4.  -"-            der Sättiungsbeilage         z.B. böhmische Knödel.
Das Hauptgericht lautet:
Geschmorte Rinderroulade auf Jägersauce mit saftigen Apfelrotkohl an böhmischen Knödeln. --> dunkel, gebunden
Vorspeise kann sein eine klare Geflügelbrühe mit Eierstich.  --> hell, ungebunden(*)
Und Dessert ein Vanillesouflés mit frischen Beeren.  --> hell, ungebunden (* da keine Sauce oder Ähnliches)

Noch ein kleiner interessanter geschichtlicher Nachtrag zum aktuellen Post Titanic Dinner!


So dann versucht euch mal an ein Menü, das ist gar nicht schwer wenn man die Basicsteps beachtet, Wenn noch ein paar Fragen aufkommen, dann mailt mir einfach oder schreibt ein Kommentar zu dem Post, dann helfe ich euch gerne weiter!


Viel Spaß!

Lektion 6.: Menü

Nun beginnen wir mit einem spannenden und abwechslungsreichen Thema. Das Menü!

Für Köche ist es wichtig zu wissen in welcher Zusammensetzung ein Menü besteht und in welcher Reihenabfolge es an den Gast serviert wird!

Zunächst schauen wir uns die historische Entwicklung eines Menüs an und die Unterschiede. Nach und Nach werden wir uns den einzelnen Speisegruppen widmen, deren Besonderheiten und Zubereitung!



Definition, Bedeutung

Ein Menü ist eine Sammlung maximal 3 verschiedener Speisen, ,in sinnvoller Reihenfolge dem Gast zubereitet und serviert. Sie müssen farblich und gemaschmacklich harmonisch zueinadner passen. Menu bedeutet im französischen "klein" oder "Kleinigkeit".

Ursprung

Der Vorreiter des heutigen Menüs, war der Eintopf. Zuerst wurde die Brühe ausgelöffelt, und im weiteren wurden Fleisch, Gemüse und zuletzt Krtoffelstückchen verzehrt.
Dies war die erste "Speisenabfolge"

Geschichte

In wohlständigen Häusern und der reichen Oberschicht wurde zur festlichen Gelegenheiten, die verschiedensten Speisen aufgetragen. Nach und Nach entwickelte sich das Menü an den Höfen der Könige, Fürsten und des Adels. Durch den materiellen Wohlstand dieser Gesellschaft konnten sich die reiche Oberschicht entsprechende Köstleichkeiten leisten.


Heute

Das Menü wird in das klassische und moderne Menü unterschieden. Das klassische Menü stammt noch aus früherer Zeit, von den wohlständigen Höfen. Es beinhaltet bis zu 14 Gänge. Das moderne Menü hingegen kann zwar ebensoviele Gänge beinhalten, aber die gängigsten Variationen sind 3 bis 6 Gang Menüs.


Folgende Speisenabfolge bei einem klassichen Menü

kalte Vorspeise
Suppengang
warme Vorspeise
Fischgericht
großer Fleischgang
warmes Zwischengericht
Sorbet (geeister Schmauwein zur Geschmacksneutralisierung)
Braten
Gemüsegang
warme Süßspeise
kalte Süßspeise
Käsegericht
Dessert


Das moderne Menü...

... hat sich im Prinzip nicht geändert, das heißt: Leichte Speisen leiten das Menü ein, ein Fleisch, Fisch - oder Geflügelgang bilden den Höhenpunkt und der Dessert - oder Käsegang runden das Menü harmonisch ab.

Warum hat sich das moderne Menü durchgesetz?

Wir leben in einer Gesellschaft wo sich der Wohlstand auf einer breiteren Masse verteilt hat. Da Arbeit und Familie sehr zeitaufwendig , und Lebensmittel auch mit der Zeit teurer geworden sind beruht man sich auf effektivere Speisenabfolgen. Denn große Menüs lohnen sich nur in größerer Gesellschaft, und heute wird bewusster die Ernährung umgesetzt auch wird mehr auf den Geldbeutel geachtet. 

Moderne Menüs beruhen sich auf 3 Gänge, oder erweiterten Menüs mit vier bis 6 Gängen.



Interessant wie sich die Esskultur entwickelt hat?
Aber wie erstelle ich ein Menü, wenn ich Freunde einladen möchte oder doch mal besondere Gäste zu Besuch kommen?


Dann auf zur nächsten Lektion...!

Es grüßt herzlichst,

  Frau Naschkatze :)    


 

Montag, 11. März 2013

Vorschau 2: Menüfolge :)

Wie war das Gleich Suppe, Vorspeise und dann das Dessert? Oder doch erst der Hauptgang?





Wie erstelle ich denn eigentlich ein Menü für einen festlichen Anlass? Wie war das Früher zu Hofzeiten mit den Menü? Diese und weitere Fragen stellen wir uns in dem nächsten Thema, und dann werden wir uns nach und nach den einzelnen Speisegruppen widmen, mit Unterschieden, Aufbau, Vorbereitung und Zubereitung. Das heißt noch jede Menge Input für unsere Nerven und Gehirnzellen, aber wenn dann schmackhaftes Output Zustande kommt, dann hat sich doch die Mühe gelohnt ;)

Ein Koch brauch dieses Hintergrundwissen, denn er arbeitet tagtäglich damit und es sollen ja auch Gaumenfreuden dabei herauskommen. Ich habe selber Köchin gelernt, und weiß also von was ich rede. Aber Gastronomie ist einer meiner Leidenschaften, und ich möchte gerne mein Wissen mit euch teilen. Vielleicht findet hier ja dein oder andere was interessantes für sich, und kann damit was nützliches anfangen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall mit der kleinen Kochschule für Hobbyköche oder die die es werden wollen, viel Spaß und Freude damit!



Wenn ihr Fragen oder Anregungen zur Seite habt, dann mailt mir doch einfach an: Fraukreativ@googlemail.com. Alle Mails werden selbstverständlich geantwortet, oder hier mit euer Einverständnis als Thema diskutiert.

Über regelmäßige Leser und deren Kommentare würde ich mich sehr freuen. Hier werden nach und nach verschiedene Themen im Bereich der Gastronomie, speziell Küche und Service angesprochen und Rezepte online gestellt. 


Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und Finden :))

5.4. Toppings der Punkt auf dem i....

...und dem Salat. Ein Topping kann einen Salat optisch als auch geschmacklich aufwerten, dann schauen wir uns mal die verschiedensten Möglichkeiten an,....

 

Toppingarten



Getreide, Samen

  •  gehackte Walnusskerne; Pinienkerne, Kürbiskerne, Sonnenblumkerne, Sesam
Diese Produkte können allesamt in einer Pfanne ohne Fett geröstet werden. Nüsse und Samen enthalten Eigenfett und brauchen daher keine Zugabe von Ölen und Fetten, hier ist Vorsicht geboten, da sie schnell schwarz werden können


Croutons 
 = geröstete Brotwürfel

  •  in  Würfel (1cm mal 1cm) geschnitten, dabei wird vorher die Brotrinde entfernt und geröstet, auch hier ohne Fett in der Pfanne
Hier kann jede Art von Brot verwendet werden. Am besten eignet sich Weißbrot, das ist auch am gewöhnlichsten. Aber gerne darf ein jeder Koch experimentieren.


Sprossen
  
  • hier gibt es verschiedene Sorten, z.B. Radieschensprossen
Diese Sprossen einfach über den Salat streuen, nicht zu viel sonst dominiert der Geschmack.
weitere Toppings können sein:
gedünsteter Lachs, gegrilltes Hähnchenfleisch, gegrillte Rinderfiletspitzen, Garnelen, Räucherlachs,
gegrilltes Gemüse, knuspriger Bacon


Dekoration


So simpel wie das jetzt klingt, Dekoration sollte in jedem Fall essbar sein und bearbeitet (z.B. gezuckert oder in zitronensaft mariniert). Dekoration kann sein: essbare Blüten (ungespritzt, bei Rosenblätter Duftrosen und am besten beim Floristen fragen), gekochte Eier, geschnitztes (touniertes) Gemüse, Wildkräuter, Parmesanchips


Viel Spaß beim Ausprobieren und Naschen! Erzählt mir von eurem Lieblingstopping und schickt mir ein Foto, dann erstelle ich hier eine kleine Galerie :)

 

Es grüßt herzlichst die Naschkatze :)

Lektion 5.3 Salatdressing

Nun kommen wir heute zu dem I auf jedem Salat. Das Salatdressing. 

Ich werde euch zeigen worin der Unterschied zwischen Dressing und einer Vinaigrette besteht, und welche Bestandteile enthalten sind. Und dann gehts Step - by - step zu den Basics der Arbeitsschritte wie ein Dressing oder eben eine Vinaigrette richtig zubereitet wird!

Einteilung eines Salatdressing je nach Bindung (Elmusion)

a.)  Essig und Oel                            b.)  Milchsäure und Oel

= Vinaigrette                                              = Dressing

Grundzutaten                                                                     

2 Teile Öl                                                                                   Milchsäuere/ Milchfetthaltige Produkte
1 Teil Essig                                                                                 z.B. Sahne, Joghurt, Creme fraiche
Salz, Pfeffer 1 Prise Zucker

Ergänzungen

gehackte Kräuter                                                                        siehe Vinaigrette Ergänzungen
frisch gepresster Saft von Zitrusfrüchten
Knoblauch, gehackt/gepresst
Honig
verschiedene Sorten Senf
feine Gemüse- oder Früchtewürfel
 

Step - by - Step

Essig in ein hohes Gefäß geben.                                                  Joghurt in ein hohes Gefäß geben.
Gewürze und andere Zutaten kleingehackt zugeben.                    Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Oel erst in Tropfen zugeben und aufschlagen,                              Nach belieben Kräuter, Gemüsewürfel
wenn erste Bindung entstanden ist dann                                      zugeben. Zitronenabrieb gibt noch besser
als Strahl zugießen und weiter schlagen.                                      einen frischen Geschmack!
Hier kann ein Mixstab Hilfe geben.                                             Oel zu zwei Teilen wie bei der
Abschmecken und gegebenfalls würzen.                                     Vinaigrette unterschlagen. Mixstab nutzen!

Vinaigrette kann auch auf Vorrat zubereitet                                  Eignet sich weniger zum Vorrat.
werden, in saubere Flaschen geben.
Gut verschließen, und mit Etikett beschriften.
Hält bis zu 3 Wochen im Kühlschrank.
Lässt sich auch als Geschenk verwenden,
für Köche und welche die es werden wollen :)

Und was toppt absolut einen Salat? Dann auf zur nächsten Lektion, und somit die letzte zur Thematik Salate ... :)

Samstag, 9. März 2013

Rezept 2: Frühlingshafter Gurkensalat

 Frühlingshafter Gurkensalat


Zutaten für 3 Personen


1 Gurke
1/2  rote Küchenzwiebel
1/2 Salatherz (Römersalat)
1 halbes Bund Blattptersilie
Meersalz
Zucker, 1 Prise
Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft
Essig (normaler Haushaltsessig)
Pflanzenöl


Vorbereitung

Wir brauchen ein Kochmesser, ein Officemesser, ein Schneidebrett, Salatbesteck und eine Schüssel sowie eine Zitronenpresse.

Zubereitung

Die Gurke waschen und den Stiel entfernen, längs halbieren und in gleichmäßige Streifen schneiden und danach würfeln. Zwiebel schälen und fein würfeln. Alles in eine Schüssel geben. Petersilie waschen, trocken schütteln und und fein hacken. Alles gut durch mischen. Nun würzen: Salz, Pfeffer, 1 EL Zucker, 1 EL Zitronensaft, und 2 Spritzer Essig. Alles gut durchmischen und abschmecken. Nochmals würzen bei Bedarf und 1 bis 2 EL Öl zu geben. Den Salat waschen und halbieren und den Strunk entfernen. Grob zerschneiden, kühl stellen.  Den Gurken - Zwiebelgemisch abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den geschnittenen Salat zu geben und mischen.

Dazu passt ofenfrisches Baguette schräg aufgeschnitten. Ich benutze gerne die roten Küchenzwiebeln, denn Sie geben dem Salat eine ordentliche Portion Schärfe und Farbe! Ihr könnt auch gerne noch Radieschen klein schneiden und Pinienkerne ohne Fett in eine Pfanne rösten und zugeben (kurz vor dem Servieren).


Viel Spaß beim Nachkochen!



Bon Appetit!


Vorschau zu den nächsten Lektionen :)

So viel Salat macht hungrig und Appetit auf mehr...dann werden wir mal den Gelüsten folgen, aber was macht einen Salat zu einem Highlight?



Das richtige Dressing oder die passende Vinaigrette rundet die ganze Sache ab, und gibt noch einen angenehmen Frische Kick im Salat! Und ist auch das I auf dem Punkt! Da freuen sich auch die Radieschen und werden richtig rot, wenn man so viel Lob für einen leckeren Salat bekommt?! Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Dressing und Vinaigrette? Was passt dazu, wie kreire ich mein eigenes Dressing oder Vinaigrette?

Das erfahrt ihr in der nächsten Lektion 5.3.!


 Und was macht einen Salat so schön knusprig und interessant? Dafür sorgen knusprige oder herzhafte Salattoppings. Hier kann man sich richtig schön kreitiv austoben. Dann mal ran die Schüsseln!



Das und mehr erfahrt ihr in den nächsten Tagen und ist auch gar nicht schwer! Das nächste Picknick kommt bestimmt, ist doch Frühling oder...? ;)


Bis bald, und immer schön knackfrisch bleiben ;)


Rezept 1: Der Gartensalat!

Der Frühling hat sich eingestellt, ab und an mogelt sich die Sonne durch, die Vöglein zwitschern und man bekommt Lust auf Vitamine und frisches Gemüse um endlich den Winterschlaf los zuwerden. Der Körper wird es Ihnen danken, den Salat und Gemüse versorgen unseren Organismus mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffe, das bringt den Kreislauf auf Trab und das Immunsystem freut sich auch!

Der Gartensalat

Zutaten für zwei Personen

1 Bund Frühlingszwiebeln
1 rote Zwiebel
5 Tomaten
1/2 Gurke
1 Möhre
1 Bund Radieschen

Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft einer halben Zitrone 
Zucker
Balsamicoessig hell oder dunkel, ganz nach eurem Geschmack
Pflanzenoel


Vorbereitung

Sie benötigen eine Schüssel, ein Kochmesser, ein Officemesser, ein Schäler, ein Schneidebrett, ein Abfallbehälter, ein Löffel, Salatbesteck, eine Vierkantreibe und eine Zitronenpresse.

Zubereitung

Tomaten waschen, den grünen Strunk entfernen, und halbieren. Den grünen Strunkansatz oberhalb der Tomate entfernen. Die Tomate in normale Würfel schneiden. Die geschnittenen Tomatenwürfel in die Shcüssel geben. Die halbe Gurke waschen, und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Radieschen waschen und putzen, die grünen Blätter entfernen. Die Radieschen in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen, das Wurzelende knapp entfernen. Den Bund in feine Reinge schneiden. 

Die rote Zwiebel schälen, halbieren. Die Finger halten das Ende einer Hälfte fest und schneiden hoorizontal mehrmals ein, aber nicht durch! Dann schneiden wir längs ein (mehrmals) und schneiden dann senkrecht nach unten, sdo erhalten wir kleine feine Brunoise (feine Würfel)! Hier eine Anleitung :)

Dann die Würfel zum fast fertigen Salat geben.

Alles gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wer Angst hat vor dem Abschmecken (Würzen), der fängt vorsichtig an. Erst eine Runde alle Gewürze wenig dazu geben. In folgender Reihenfolge: Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, ein paar Spritzer frischen Zitronensaft, 1 bis 2 EL Balsamicoessig, und 2 EL Pflanzenoel.

Vom Zucker gebt ihr nur eine Prise dazu, der sorgt für die Geschmacksunterstützung der Tomaten. Rucola kurz abspülen und in einer Salatschleuder (wer hat) oder Küchentuch eingewickelt trocken schleuden. Die Stiele abschneiden, und den Bund einmal durch schneiden. Der Salat darf geschnitten werden! Und kurz vor dem Servieren unterheben.


Dann mischt ihr alles gut durch, und probiert. Wenn der Salat zu lasch ist dann nochmal Salz und Pfeffer und ein Spritzer Essig zu geben. Und nochmals mischen und probieren.
Dann lasst ihr den Salat ruhig bis zur eigentlichen Mahlzeit durchziehen, abegedeckt im Kühlschrank.

Dann probiert ihr nochmal und würzt nach. Das Pflanzenoel dient dazu die fettlöslichen Vitamine zu schützen. Den gebt ihr nur einmal dazu, also am Anfang.

Zum Salat könnt ihr aufgeschnittenes Baguette servieren, oder ihr backt ein Kräuterbaguette auf, das kann man immer da haben und dauert auch nicht lange und passt gut zu einem Salat. 




Dann wünsche ich gutes Gelingen und guten Appetit!

 

Es grüßt lieb, die Naschkatze :)







5.2.Salate richtig zubereiten!

Nach dem wir uns mit dem Äußeren eines Salates beschäftigt haben, geht es nun an das richtige Zubereiten eines Salates! Zu nächst ein paar wichtige Hinweise wie ihr salat problemlos gelingt!

  • Salat kurz und gründlich unter kaltem Wasser waschen, oft versteck sich Erde zwischen den Blättern, genau aufpassen

  • zu langes wässern/ waschen verdirbt die wasserlöslchen Vitamine im Salat

  • Salate lieber zupfen, so bleibt die Zellstruktur besser erhalten und die ätherischen öle (Geschmack) kommt besser zum Vorschein
  • wenn Sie Gemüsesalate zu bereiten, dann dies schon schneiden und würzen (marinieren), und den gezupften Salat kurz vor dem Serverien unterheben, so wird er nicht matschig und bleibt schön knackig und frisch

  • immer kühl im untersten Fach des Kühlschrankes aufbewahren, sollte ein Salat schon angefangen sein, dann in nasses Küchentuch wickeln und mit Frischaltefolie einpacken, so hält er sich noch 2 bis 3 Tage locker frisch!

  • Kühlschrank regelmäßig kontrollieren, ob nicht doch irgendwo noch Salat vor sich hin schlummert...
  • Salatdressing erst kurz vor dem Servieren dazu geben und vermengen, oder seperat reichen 


So dann auf zu unserem ersten Rezept, hier noch ein paar Tipps:


Wenn Sie nach Rezept kochen, lesen Sie sich alles gründlich durch, ob Sie auch alles gut verstanden haben! Schauen Sie nach ob Sie die entsprechenden Zutaten da haben, und kaufen am besten nur das ein was Sie wirklich brauchen. Das schon den Geldbeutel. 
Sind einige Arbeitsschritte eher zu erledigen, also muss z.B. der Teig ruhen, oder die Masse muss kühlen planen Sie entsprechend Zeit - wird bei Rezpeten für Salat wenig der Fall sein, aber für alle anderen Rezepte ist dies wichtig!


Auf zum Gartensalat....na so ein Salat!



Es grüßt herzlichst eure Naschkatze :)